Kopfballtischtennis. Einfach ausprobieren!
Du brauchst a) eine Tischtennisplatte, b) einen Headis – Ball (zur Not tun es auch ein Brett und irgendwas, was hüpft, aber macht deutlich weniger Spaß). Hände an die Platte, leicht in die Knie gehen, immer den Ball im Blick haben und dann von unten mit der Stirn weghauen. Ansonsten kannst du machen, was du willst.
Das steht im Teil Geschichte.
Jeder, der groß genug ist, über die Platte zu schauen. Headis kann mit und ohne Kraft, mit und ohne akrobatische Manöver, mit und ohne Strategie gespielt werden. Wer ein Spiel gewinnen will, sollte den Ball im Blick haben, sich auf den Flow einlassen und dann und wann mal was ausprobieren. Wer ein Spiel gewinnt, lässt sich unglaublich schwer vorhersagen, und immer noch werden Veteranen von Neueinsteigern über die Platte gezogen. Verlieren tut nicht weh, dafür ist die Atmosphäre zu gut.
Die großen Unterschiede gibt es beim HEADIS nicht. Mädels können HEADIS genauso gut spielen wie Jungs, da es nicht auf Maximalkraft ankommt, bei der die Jungs antroprometrisch gesehen ja bekanntlich im Vorteil sind.
Über diese Frage zerbrechen sich die Gelehrten schon seit geraumer Zeit den Kopf. Vorläufige Hypothese: das Spiel ist schnell und einfach, und du kannst dich bewegen, wie du willst. Den Sog des Spiels muss man erleben, und er bleibt bis auf Weiteres ein Geheimnis.
Nein mit Sicherheit nicht. Der Ball ist aus weichem Gummi und wiegt nur 95 bis 100gr (ein Viertel von dem Gewicht eines Fußballes). Der Ball ist dafür gemacht, und im Verlauf von über 2500 aktenkundigen Spielen hat sich noch niemand den Kopf verletzt. Bei den ersten Versuchen kriegt man den Ball tatsächlich häufiger mal an die Nase, aber selbst ein fünfjähriges Mädchen sagt: „Tut nicht weh. Kann ich noch mal?“ Dafür ist der Ball gemacht. Dafür ist der Kopf gemacht. Außerdem kann der Ball, da er geköpft und nicht geschossen bzw. geschlagen wird, nicht so viel Geschwindigkeit aufnehmen.
Regel Nr. 1 immer Hände an die Platte. Wenn man die Platte mit den Händen berührt kann man besser einschätzen wie weit man mit dem Kopf weg davon ist und knickt nicht bei der Hüfte ein. Bei flachen Bällen kann man immer auch die Hand unterlegen um einen Sicherheitsabstand zu haben. Spielt man jeden Ball aus den Knien ist es zwar um einiges anstrengender für die Oberschenkel, man geht aber auch tendenziell eher weg von der Platte.
Bei jeder Sportart kann man sich verletzen, auch beim HEADIS, jedoch sind Verletzungen beim HEADIS sehr selten.
Je stabiler desto besser. Es ist nicht unbedingt sinnvoll die billigsten, instabilsten Platten am besten noch ohne Bremse zu benutzen, um mit vollem Einsatz einen Hechtköpfer auf die Platte zu zelebrieren mit dem Gewicht eines ausgewachsenen Mitteleuropäers. Wichtig ist das HEADIS Netz, es stabilisiert zusätzlich und verhindert, dass der Ball das Netz nach unten drückt.
Ob Ihr die Platte für HEADIS benutzen wollt oder doch lieber in den Park geht und Euch an einer massiven Steinplatte austobt bleibt Euch überlassen. HEADIS übernimmt keinerlei Haftung.
Den speziellen HEADIS Ball und ein stabiles Netz. Wenn nicht gerade ein Park mit einer schönen, massiven Steinplatte und Stahlnetz zur Verfügung steht, kannst Du auch ein patentiertes HEADIS Netz auf eine Tischtennisplatte schrauben.
Sonst brauchst Du nur Deinen Kopf, etwas schöne Musik und mindestens einen Freund/in, die auch Bock haben was Neues auszuprobieren.
Nein, man sollte sich zu Beginn jedoch ständig auf der Platte abstützen, das ist ein riesen Vorteil und hilft dabei sich zu orientieren und den Abstand von Kopf zu Platte zu bewahren.
Mit der Zeit spielt man automatisch tiefer und kann den Abstand besser Einschätzen.
Generell ist der Einstieg für jeden zu machen, natürlich haben sehr sportliche Typen gerade zu Beginn einen Vorteil.
Hier im Shop für wenig Geld.
Klar. Der Ball darf nicht mit der Hand berührt werden und muss selber, wie beim Tischtennis, die Platte auf jedem Feld einmal berühren…
Wir haben ihn erfunden. In zischenden Labors mit dampfenden Reagenzgläsern und ein paar Fanatikern, die pausenlos Prototypen weggeköpft haben. Der Gummiball ist 100 Gramm leicht, hat einen Durchmesser von rund 50 Zentimetern, springt gut und ist sehr nachgiebig.
Lockerer Typ, Spaß an Neuem, sportliches Kerlchen, Ballgefühl, Eleganz, aufgedrehter Swag.
Ja. Frag Hans Olo.
Im ernst: Kein Problem. Jeder Spieler ist gerne gesehen und kann sich einfach anmelden und Teil der HEADIS Community werden. Ach und keine Angst bei jedem Turnier gibt es eine Gruppenphase bei der jeder gegen jeden spielt. Du musst also nicht gleich nach der ersten eventuellen Niederlage anfangen die Sideevents auszuprobieren oder zu der Mucke der Dj´s den Swag noch weiter aufzudrehen.
Der Headis Verband, der Veranstalter aller Turnier ist, bestimmt wie viele Sterne ein Turnier bekommt. Es fließen mehrere Kriterien in die Bewertung mit ein. Darunter fallen neben der Anzahl der Teilnehmer auch ob das Turnier in der jeweiligen Stadt schon mehrfach stattgefunden hat und ob es sich um ein Turnier mit Unterstützung der Headis-Community handelt.
Jemals Wrestling gesehen? Karl X aus Y würde ja auch nie im Leben den Undertaker besiegen. Der Incredible Mulch oder Headible Hulk Hogan, die könnten das schon eher schaffen.
René Wegner, der immer noch die Geschicke der Sportart in der Hand hält. Früher ein Chaot, heute theoretisch Sportlehrer, praktisch Sportwissenschaftler und immer noch ein Chaot. Außerdem ehemaliger Profiinliner. Snowboardlehrer, Freund von Happenings und ein Bewegungsfreak. Geboren 1982 im schönen Kaiserslautern.
Mehrere Fußball Bundesligisten und auch die deutsche Nationalmannschaft haben Headis schon für sich entdeckt und ihr Kopfballspiel auf spielerische Weise effektiv geschult. Auf unserem Youtubekanal findet ihr Thomas Tuchels Einschätzung von Headis!
Dafür haben wir dir ein kurzes Tutorial gebaut. Hier kannst erfährst du alleswas du wissen musst.
Sobald du dein Profil hast, ist die Turnieranmeldung eine Sache von höchstens 5 Minuten. Auch auf dem Smartphone!